Exposition

Exposition

artiste

Der Augenblick der Faszination

Der weibliche Körper, inszeniert in spannenden Licht-SchattenSpielen, erotisch aber nie voyeuristisch – das ist die Welt des Schweizer

Malers Andreas Tschannen.

Was den 43-jährigen Tschannen fasziniert, ist das Weibliche, Sinnliche. Immer von Neuem findet es Ausdruck in seinem Werk. Mal sind es

flächige Bilder in auffallender Farbgebung, mal sind es verhaltene, fast stille Momentaufnahmen, die sich ihren Objekten behutsam nähern.

Tschannens Frauen wirken kraftvoll, selbstbewusst, weiblich – und strahlen dennoch Zartheit aus, wirken mystisch. Ohne je ins Profane

oder gar Voyeuristische abzugleiten, inszeniert Tschannen schöne Frauenkörper in reizvollen Posen.

Dabei sind seine Akte oft verfremdet. Das gilt insbesondere auch für seine neuesten Werke. So zeigt etwa «Objekt der Begierde» eine

nackte Frau, auf deren Haut sich die Stoffmuster der Marke Louis Vuitton abzeichnen. Die ironische Distanz, die dadurch geschaffen wird,

verleiht dem Bild eine eigenartige Abgehobenheit, der sich der Betrachter kaum entziehen kann.

Dr. Jürg Freudiger, 2006

SEETAL-Wettbewerb 2007, 'Kunstforum International' in Meisterschwanden
SEETAL Contest 2007
Andreas Tschannen ist Preisträger des SEETAL-Awards!
Andreas Tschannen is winner in the SEETAL Contest
!
Andreas Tschannen nimmt mit dem Bild 'Stop' an dem Wettbewerb teil und wird von der internationalen Jury als Preisträger erkoren. An dem Wettbewerb nahmen 2612 Werke von 1324 Künstlern aus 39 Ländern teil. Von 432 Werken ist, unter kunstforuminternational.ch, ein Katalog erhältlich.
Titel: 'Stop' - Oel auf Leinwand - 150 x 115 cm / oil of canvas / huile sur toile - 2007

Vita

Vita 	 17.4.1962	geboren in Huttwil BE, Schweiz 1977	Internationale Akademie für bildende  	Künste Niederbipp 1981-1984 	Ingenieur-Studium an der Fachhochschule  	Biel Richtung Mikroelektronik 1984-1989 	Tätig als Entwicklungs-Ingenieur von  	Prozessor- und Software-Systemen 1988 	Studium Management/Betriebswirtschaft  	in Bern 1991 	Tätig als Lehrkraft am Institut für  	Kaderschulung in Bern 1994/95/99 	Studienaufenhalte in Paris, London,  	Los Angeles seit 1989 	Selbständig als Software-Ingenieur
Copyright by Andreas Tschannen - Switzerland 2024

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Der Augenblick der Faszination

Der weibliche Körper, inszeniert in spannenden Licht-

SchattenSpielen, erotisch aber nie voyeuristisch – das ist

die Welt des Schweizer Malers Andreas Tschannen.

Was den 43-jährigen

Tschannen fasziniert, ist das

Weibliche, Sinnliche. Immer

von Neuem findet es

Ausdruck in seinem Werk.

Mal sind es flächige Bilder in

auffallender Farbgebung,

mal sind es verhaltene, fast

stille Momentaufnahmen, die

sich ihren Objekten

behutsam nähern.

Tschannens Frauen wirken

kraftvoll, selbstbewusst,

weiblich – und strahlen dennoch Zartheit aus, wirken

mystisch. Ohne je ins Profane oder gar Voyeuristische

abzugleiten, inszeniert Tschannen schöne Frauenkörper in

reizvollen Posen.

Dabei sind seine Akte oft verfremdet. Das gilt

insbesondere auch für seine neuesten Werke. So zeigt

etwa «Objekt der Begierde» eine nackte Frau, auf deren

Haut sich die Stoffmuster der Marke Louis Vuitton

abzeichnen. Die ironische Distanz, die dadurch geschaffen

wird, verleiht dem Bild eine eigenartige Abgehobenheit, der

sich der Betrachter kaum entziehen kann.

Dr. Jürg Freudiger, 2006

SEETAL-Wettbewerb 2007, 'Kunstforum International' in Meisterschwanden
SEETAL Contest 2007
Andreas Tschannen ist Preisträger des SEETAL-Awards!
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!
Andreas Tschannen nimmt mit dem Bild 'Stop' an dem Wettbewerb teil und wird von der internationalen Jury als Preisträger erkoren. An dem Wettbewerb nahmen 2612 Werke von 1324 Künstlern aus 39 Ländern teil. Von 432 Werken ist, unter kunstforuminternational.ch, ein Katalog erhältlich.
Titel: 'Stop' - Oel auf Leinwand - 150 x 115 cm / oil of canvas / huile sur toile - 2007

Vita

Vita 	 17.4.1962	geboren in Huttwil BE, Schweiz 1977	Internationale Akademie für bildende  	Künste Niederbipp 1981-1984 	Ingenieur-Studium an der Fachhochschule  	Biel Richtung Mikroelektronik 1984-1989 	Tätig als Entwicklungs-Ingenieur von  	Prozessor- und Software-Systemen 1988 	Studium Management/Betriebswirtschaft  	in Bern 1991 	Tätig als Lehrkraft am Institut für  	Kaderschulung in Bern 1994/95/99 	Studienaufenhalte in Paris, London,  	Los Angeles seit 1989 	Selbständig als Software-Ingenieur
Andreas Tschannens wächst als Sohn eines Lehrers und einer vielseitig begabten Künstlerin auf. Schon früh kam er mit der bildenden Kunst in Berührung. Durch seine Wissensbegierde und seinen Tatendrang forderte er sein Umfeld schon von klein an. Seine Eltern erkannten sein zeichnerisches und malerisches Talent und förderten dieses wo sie nur konnten. Leonardo da Vinci, der Maler und Erfinder, war sein grosses Vorbild. Mit neun Jahren versuchte er erstmals die Mona Lisa in Oel auf Leinwand nachzumalen. Seit dieser Zeit hat er den Pinsel nicht mehr beiseite gelegt. An der Internationalen Akademie für bildende Künste in Niederbipp attestierten dem 15jährigen mehrere bestandene Künstler, wie Walter Emch, Peter Travaglini, Martin Ziegelmüller und Bürkli, grosses Talent, künstlerisches Flair und Ausdrucksvermögen. Der Berufsweg wurde vorerst durch die technisch- naturwissenschaftliche Seite von Andreas Tschannen bestimmt. Die Freude am Malen und künstlerischem Schaffen liess ihn auch während dem technischen Studium nicht ganz los. Er studierte und kopierte Werke verschiedener Maler und Stilrichtungen, wie Rembrandt, Albert Anker, van Gogh, Sisley und Renoir.
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